In der kalten Jahreszeit hält sich der Mensch überwiegend in den eigenen vier Wänden auf. Lang gehegte Einrichtungsträume rücken da stärker ins Blickfeld – und oft genug lassen sie sich einfacher verwirklichen als gedacht. Wer etwa schon lange von einem begehbaren Kleiderschrank träumt, findet mit Möbelsystemen, wie sie etwa der Einrichtungsspezialist Nolte Germersheim entwickelt, Lösungen auch für knifflige Raumsituationen. Für diesen kleinen Raum muss nicht einmal ein Extra-Zimmer geopfert werden.
Ein kleiner begehbarer Kleiderschrank kann beispielsweise schon in einer Zimmerecke Platz finden. Über-Eck-Lösungen schaffen Raum im Innern, der die Fläche im Zimmer nicht mehr als nötig einschränkt. Praktische Innenausstattungen mit variabel anzuordnenden Schüben, ausziehbare Bügelhalter und unterschiedliche Ablagen erleichtern es, Ordnung und Übersicht zu halten. Statt der Kleider kann sich im Eckschrank auch ein kleines Home-Office verbergen, falls nach Feierabend doch noch Arbeit ansteht. Das Schönste daran: Bei geschlossenem Schrank verschwindet alles, was an Arbeit erinnert, unsichtbar hinter der Tür.
Ein Schrank hinterm Schrank
Ein etwas größerer begehbarer Kleiderschrank entsteht, wenn eine Schrankwand einen Teil des Raums abtrennt. Der Zugang zum dahinter liegenden Raum erfolgt durch eine der Türen des Schranks, dessen übriger Teil natürlich auch als Stauraum zur Verfügung stellt. Da fast alle Möbel sich individuell in einem 3D-System planen und in Größe und Ausstattung an die Vorstellungen und Raummaße des Kunden anpassen lassen, ist eine decken- und wandbündige Raumabtrennung einfach umzusetzen. Für die Ausstattung der dahinter liegenden Räume eignen sich spezielle Traversensysteme wie etwa „arias“ (Infos und Ideen: www.nolte-germersheim.de). Fest verankerte Aluminium-Traversen, Schubladenelemente, Fachböden und Kleiderstangen sowie passende Beleuchtungselemente lassen sich fast unendlich kombinieren. So bilden sie den passenden Rahmen fürs morgendliche Ankleiden ebenso wie fürs Feinmachen zum abendlichen Ausgehen.
Foto: djd/Nolte Germersheim